leckere Fisch Rezepte vom Fischlexikon...


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Aal grün
(Zutaten für 4 Personen)
800 g frischer und küchenfertiger Aal (vom Fischhändler abziehen lassen)
Salz, 1 Brühwürfel
1 Petersilienwurzel, 1 Lorbeerblatt, 1 Möhre
4 Bund Dill, 1 Zweig Salbei, 1 Zweig Estragon
125 ml Wein (Riesling, trocken)
etwas Essig
750 ml Wasser
Sauce
1 Bund Petersilie, 10 Pfefferkörner, Dill
2 EL Zitronensaft, Salz
30 g Butter, 400 g Mehl, kleine Prise Zucker
1 Eigelb, 60 ml Sahne
Kilokalorien (pro 100 g Fisch)
278 kcal

Zubereitung

  1. Den küchenfertigen, abgezogenen und gewaschenen Aal in ca. 4-5 cm kleine Stücke schneiden.
  2. Nun die Kräuter putzen, waschen und grob zerschneiden. Jetzt den Wein, den Essig und die zerkleinerten Kräuter in einen Topf mit Wasser geben und ca. 10 Minuten kochen lassen.
  3. Den Sud nun mit Salz und dem Brühwürfel abschmecken.
  4. Nun den Aal hineinlegen in den Sud legen und bei schwacher Hitze ca. 15 Minuten gar ziehen lassen (nicht kochen!)
  5. Danach den Aal mit einer Schaumkelle herausnehmen und warm stellen.
  6. Den Sud nun durch ein Tuch oder Sieb passieren und danach bei starker Hitze auf ca. 50% reduzieren (einkochen).
  7. Zur Zubereitung der Soße die Butter zerlaufen lassen, das Mehr hinzugeben und zusammen verrühren.
  8. Nun den Sud unter ständigem Rühren mit dem Schneebesen hinzugeben, so dass eine sämige Sauce entsteht.
  9. Die Sauce mit Pfeffer, Zitronensaft und einer kleinen Prise Zucker abschmecken.
  10. Nun das Eigelb und die Sahne verrühren und unter ständigem Rühren dem Sud hinzugeben und ein paar Minuten kochen lassen.
  11. Zum Schluß den geschnittenen Dill und die Petersilie mit einem scharfen Messer zerkleinern und der Sauce hinzugeben.
  12. Den Aal auf Tellern anrichten und mit der Sauce übergießen.
  13. Als Beilagen empfehlen wir Schwenk- oder Petersilienkartoffeln und Gurkensalat.

Hinweis:
Das Blut des Aals enthält ein hämolytisches Gift (Ichthyotoxin), welches jedoch beim Kochen, Braten oder Räuchern neutralisiert wird. Das Blut des Aals sollte daher nicht mit den Augen oder Schleimhäuten in Berührung kommen. Es kann zu Lähmungserscheinungen oder Erbrechen führen.

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