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Fischlexikon: Funktionsweise eines Lufthebe-Innenfilters
Ein Lufthebefilter besteht aus einem Steigrohr mit Wasserauslass, einer Schaumstoffpatrone und einer luftbetriebenen Pumpe.
Diese "Luftpumpe" ist über einen Schlauch mit dem Lufthebefilter verbunden. Sobald diese "Luftpumpe" in Betrieb genommen wird, befördern die Luftblasen das Wasser im Steigrohr nach oben. Dabei „schieben“ die Blasen das Wasser auf dem Weg nach oben an der Blasenoberfläche zum Auslass des Steigrohrs.
Die biologische Filterung hat die Aufgabe, Schadstoffe wie Nitrit, Nitrat und ähnliche Stoffe im Aquarium durch Mikroorganismen abzubauen.
In einem biologischen Filter siedeln sich mit der Zeit Mikroorganismen an. Mit Hilfe bestimmter Präparate aus dem Fachhandel kann man diese Mikroorganismen direkt dem Wasser zuführen und so die Bildung und Vermehrung der Mikroorganismen beschleunigen.
Lufthebefilter werden in der Aquaristik häufig für Nachzuchtbecken von Fischen oder für die Haltung von Wirbellosen eingesetzt. Durch die feine Struktur der Schaumstoffkartusche können die Jungfische nicht in den Filterkreislauf gelangen und sind somit besser geschützt und haben bessere Überlebenschancen.
Weitere Vorteile eines Lufthebefilters sind der wartungsarme und kostengünstige Betrieb. Auch die permanente Sauerstoffanreicherung des Aquarienwassers ist ein großer Vorteil. Nachteilig ist jedoch der relativ laute Betrieb dieses Filters.
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