Fischlexikon: Buckelnasen-Nasendoktorfisch (Naso tuberosus)


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Salzwasserfische"

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Name:
Buckelnasen-Nasendoktorfisch
Ordnung:
(deutsch)
Doktorfischartige
Familie:
(deutsch)
Doktorfische
Gattung:
Naso
Gattung+Art:
Naso tuberosus
gesamt:
2898 Fischarten

Übersicht

Buckelnasen-Nasendoktorfisch (Naso tuberosus)

Buckelnasen-Nasendoktorfisch

Der Buckelnasen-Nasendoktorfisch (N. hexacanthus) erreicht eine maximale Körperlänge von etwa 60 cm.

Der Buckelnasen-Nasendoktorfisch ist ein Salzwasserfisch aus der Familie der Doktorfische (Acanthuridae) und der Gattung Naso.

Er gehört zur Unterfamilie der Nasendoktorfische, zu denen die größten Arten der Doktorfische gehören.

Er wird auch "Schwarzpunkt-Nasendoktor" genannt, sein englischer Name lautet "Humpnose unicornfish".

Sein Verbreitungsgebiet ist der Indische Ozean, er kann aber auch im Westpazifik vorkommen.

Er ist von der Ostküste Afrikas von Somalia bis zur Sodwana-Bucht in Südafrika, den Komoren, Madagaskar, den Seychellen, den Maskarenen und dem Jemen nachgewiesen, wo er Korallenriffe bewohnt.


Merkmale

Buckelnasen-Nasendoktorfisch (Naso tuberosus)

Buckelnasen-Nasendoktorfisch

Merkmale des Buckelnasen-Nasendoktorfisches:

  • die Körperform des Buckelnasen-Nasendoktorfisches ist langgestreckt, oval und seitlich abgeflacht
  • das Maul ist endständig, die Lippen sind verdickt
  • ausgewachsene Buckelnasen-Nasendoktorfische besitzen einen wulstigen Auswuchs (Stirnhöcker, Nase) an der Vorderseite des Kopfes, der jedoch nie über das Maul hinausragt
  • die Färbung des Buckelnasen-Nasendoktorfisches variiert auf dem Oberkörper von gräulich bis bläulich, die Unterseite des Körpers ist gelblich-weiß
  • der gesamte Oberkörper einschließlich der Flossen ist mit zahlreichen dunklen Punkten bedeckt
  • der Buckelnasen-Nasendoktorfisch besitzt an der Schwanzwurzel 2 Paar scharfe, dornartige Hornplatten (Skalpelle), mit denen er sich verteidigen und auch Menschen verletzen kann
  • diese beweglichen "Skalpelle" sind messerscharf und liegen in Ruhestellung am Körper an. Da sie nicht mit Muskeln verbunden, sondern nur mit Sehnen an der Wirbelsäule verankert sind, können sie nicht aufgerichtet werden. Stattdessen werden sie passiv durch Schwanzschläge jeweils an der nach außen gebogenen Seite des Schwanzstiels in einem Winkel von etwa 80 Grad aufgerichtet
  • Flossenformel: D (gesamt) V/26-29, A II/26-28

Größe

Der Buckelnasen-Nasendoktorfisch (Naso tuberosus) erreicht eine Maximallänge von ca. 60 cm.


Maximales Alter

Das Höchstalter des Buckelnasen-Nasendoktorfisches (Naso tuberosus) ist uns zurzeit nicht bekannt.


Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Das Verbreitungsgebiet des Buckelnasen-Nasendoktorfisches (Naso tuberosus) ist der Indische Ozean, er kann aber auch im Westpazifik vorkommen.

Er lebt von der Ostküste Afrikas von Somalia bis zur Sodwana-Bucht in Südafrika, den Komoren, Madagaskar, den Seychellen, den Maskarenen und dem Jemen. Er bewohnt Korallenriffe.


Aquaristik-Info

Temperatur: 23 °C - 26 °C
Aquarium: ab ca. 10.000 Liter (nur für große Schauaquarien geeignet)
Schwierigkeit: nicht für Anfänger geeignet

Vorsicht:
Verletzungen mit dem Skalpell führen zu Vergiftungserscheinungen. Der Fachbuchautor André Luty weist darauf hin, dass in Versuchsreihen mit Prionorus scalpus alle durch die Skalpelle verletzten Fische starben, obwohl die Skalpelle weder Giftleiter noch Giftdrüsen besitzen. Dies liegt vermutlich daran, dass Eiweißverbindungen auf der Fischhaut in die Wunden eindringen und dort zu Infektionen führen oder als Eiweiß toxisch wirken.

Weitere Informationen über die Haltung von Doktorfischen findet ihr in der Beschreibung der Familie Doktorfische (Acanthuridae).


Fortpflanzung

Informationen zur Fortpflanzungsbiologie der Doktorfische findet ihr in der Beschreibung der Familie der Doktorfische (Acanthuridae).


Nahrung

Der Buckelnasen-Nasendoktorfisch (Naso tuberosus) ernährt sich in der Natur hauptsächlich von Grünalgen der Gattung Caulerpa.


Krankheiten

Informationen über Krankheiten der Doktorfische findet ihr in der Beschreibung der Familie der Doktorfische (Acanthuridae).


Literaturhinweis
  1. Wikipedia (englisch)
  2. Fishbase (englisch)
  3. IUCN (englisch)
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