Fischlexikon: Acanthobrama telavivensis


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Süßwasserfische"

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Acanthobrama telavivensis
 weitere Arten dieser Fisch-Familie 
Name:
Acanthobrama telavivensis
Ordnung:
(deutsch)
Karpfenartige
Familie:
(deutsch)
Weißfische
Gattung:
Acanthobrama
Gattung+Art:
Acanthobrama telavivensis
gesamt:
2898 Fischarten

Übersicht

Acanthobrama telavivensis ist ein Süßwasserfisch aus der Gattung Acanthobrama und der Familie der Weißfische (Leuciscidae). Acanthobrama telavivensis stammt aus Eurasien, wo dieser Weißfisch endemisch in Israel verbreitet ist. Dieser Fisch wird maximal etwa 20 cm lang. Seine englische Bezeichnung lautet "Yarkon bream" oder "Yarkon bleak".


Merkmale

wichtige Merkmale von Acanthobrama telavivensis:

  • Acanthobrama telavivensis besitzt einen langgestreckten und seitlich abgeflachten Körperbau
  • das Maul ist annähernd endständig
  • die Schlundzähne sind in einer Reihe angeordnet
  • typisch für Arten dieser Gattung ist ein von 2 Schuppenreihen gebildeter ventraler Kiel zwischen der Basis der Bauchflossen und dem Anus
  • die obere Körperhälfte ist meistens bräunlich-silbrig bis grünlich, der Rest des Körpers meist silbrig und zeigt einen schwach bräunlichen Schimmer
  • mittig auf den Körperflanken verläuft ein dunkles Längsband
  • die Seitenlinie beginnt im oberen Körperdrittel an den Kiemendeckeln, beschreibt dann eine Kurve nach unten und endet mittig in der Schwanzwurzel
  • die Schwanzflosse ist tief eingebuchtet
  • Flossenformel: D II-III/7-8, A III/11-14

Größe

Acanthobrama telavivensis wird maximal etwa 20 cm lang.


Maximales Alter

Das maximale Alter von Acanthobrama telavivensis ist uns zurzeit nicht bekannt.


Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Acanthobrama telavivensis lebt endemisch in Israel. Das Habitat dieses Weißfisches sind stehende sowie auch langsam fließende Bäche, Flüsse, Seen und Teiche.


Fortpflanzung

Über die Fortpflanzungsbiologie von Acanthobrama telavivensis liegen uns zurzeit keine gesicherten Informationen vor. Dieser Weißfisch scheint über kiesigen Untergründen zu laichen.


Nahrung

Acanthobrama telavivensis ernährt sich in freier Natur wahrscheinlich hauptsächlich von Insektenlarven und Detritus.


Krankheiten

häufige Krankheiten bei Weißfischen (Leuciscidae):

  • Blumenkohlkrankheit
    Diese Erkrankung tritt beim Aal sowie bei der Ukelei (Laube) auf. Das äußere Erscheinungsmerkmal sind blumenkohlartige Epithelwucherungen an dem Ober- und Unterkiefer [weiterlesen...]
  • Beulen- oder Knotenkrankheit
    Zuerst bilden sich in der Muskulatur härtere Beulen, die mit der Zeit weicher werden und dann nach außen wie ein Geschwür aufbrechen [weiterlesen...]
  • Fleckenseuche
    Die erkrankten Fische weisen in der Haut fleckenartige (runde, ovale oder längliche) Rötungen bzw. weißgraue Nekrosen auf. Später lösen sich an diesen Stellen die Schuppen ab [weiterlesen...]
  • Infektiöse Bauchwassersucht
    Der Bauch der erkrankten Fische ist bei der Infektiösen Bauchwassersucht extrem angeschwollen, die Fische sondern einen hellen, schleimigen Kot ab, der Afterausgang ist entzündet [weiterlesen...]
  • Kiemennekrose (KN)
    An den Kiemen zeigen sich Schwellung, Schleimvermehrung, Erweiterung der Kapillaren und schließlich Blutungen [weiterlesen...]
  • Pilzerkrankung (Mykose)
    Eine Pilzerkrankung (Mykose) oder Pilzinfektion tritt stets als Sekundärinfektion auf. Pilzerkrankungen nennt man auch "Fischschimmel" oder "Wasserschimmel" [weiterlesen...]
  • Rotfleckenkrankheit (PFRD)
    Erkrankte Jungfische werden lethargisch, schwimmen nah der Wasseroberfläche oder sinken zum Gewässergrund. Auffallend ist das Zittern des kompletten Körpers der Jungfische [weiterlesen...]
  • Samtkrankheit
    Bei einem starken Befall erscheint die Haut "samtartig", daher der Name "Samtkrankheit". Die Färbung dieses samtartigen Belages ist meistens golden-gelblich. Die Kiemen der befallenen Fische sind außerdem stark verschleimt [weiterlesen...]
  • Schwimmblasenentzündung (SBE)
    Erste Anzeichen für eine Schwimmblasenentzündung sind eine Verdickung sowie eine deutlich gelbliche bis braune Trübung der Schwimmblasenwand im hinteren Bereich der Verbindungsstelle von vorderer und hinterer Kammer [weiterlesen...]

Literaturhinweis

Internet: fishbase

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